Ortsverband besucht Bundeshauptstadt auf Einladung des MdB Dr. Hendrik Hoppenstedt
Die Besuchergruppe mit MdB Dr. Hoppenstedt (mitte)
Vom 17. bis 19. Mai 2017 besuchte der Ortsverband Mariensee die Bundeshauptstadt Berlin. Bei herrlichem Frühsommerwetter konnten die Teilnehmer/Innen ein sehr vielfältiges und abwechslungsreiches Programm absolvieren. Es war zwar keine Erholungsreise, dafür aber sehr interessant und informativ.
Mit dem ICE ging es zunächst von Hannover nach Berlin zum Hauptstadtbahnhof (Lehrter Bahnhof). Untergebracht wurde die Gruppe am Abend im Stadtteil Alt-Moabit im Hotel Park Consul. Zunächst stand aber ein Informationsgespräch im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf dem Programm. Nach persönlicher Begrüßung durch den Wahlkreisabgeordneten Dr. Hendrik Hoppenstedt und einer Diskussionsrunde über aktuelle politische Themen im Jakob-Kaiser-Haus mit anschließendem obligatorischen Fototermin ging es in das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors in Berlin-Kreuzberg. Tag 2 begann mit dem Besuch einer Plenarsitzung zu Themen der Entwicklungshilfe im Reichstag mit anschließendem Aufgang zur Kuppel des Reichstagsgebäudes. Nach einer Stadtrundfahrt mit dem Bus galt der Nachmittag mehreren Ausstellungen. So wurde im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt die Ausstellung "Wege, Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" besucht. Danach fand eine Führung durch eine Dauerausstellung im sogenannten "Tränenpalst" am Reichstagsufer statt und schließlich wurde im Brandenburger Tor Museum eine sehr beeindruckende 20-minütige multimediale History-Show "The Gate" geboten. Auf einer Rundfahrt mit einem Fahrgastschiff der Stern- und Kreisschifffahrt Berlin auf der Spree durch die südöstlichen Stadtbezirke Berlins wurde das gemeinsame Abendessen an Bord eingenommen. Der Schwerpunkt am dritten Tag galt den Spuren jüdischen Lebens rund um den Hackeschen Markt. Dabei wurden u. a. die Otto Weidt Blindenwerkstatt und das Anne Frank Zentrum besucht. Am Nachmittag ging es dann - nach kurzfristiger Programmänderung - noch auf die mit 66 Metern höchste Erhebung Berlins im Stadtteil Friedrichshain-Kreuzberg, den Kreuz-Berg mit dem National-Denkmal zur Erinnerung an die Befreiungskriege. Mit dem ICE ging es dann am Abend mit bis zu Tempo 250 km/h zurück in die Heimat nach Hannover und alle Mitreisenden waren sich einig: Es war zwar anstrengend aber sehr informativ und Berlin war auf jeden Fall mal wieder eine Reise wert.
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